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Drei Stunden Warschau und Campen auf der Überholspur

Aktualisiert: 27. Jan.

Ein kleiner Zwischenstopp in Warschau und dann weiter bis an die Grenze zum Baltikum - das war unser Plan für den heutigen Tag. Am Ende des Tages hätten wir allerdings fast auf der Autobahn übernachtet. Mehr dazu später 😉


Polen hat uns in der Früh mit strahlendem Sonnenschein begrüßt. Der begleitet uns nach einem kleinen Morgenspaziergang, Dumpen und Frischwasser auffüllen dann auch einen Großteil des Weges nach Warschau. Dank gut ausgebauter Autobahn und wenig Verkehr kommen wir zügig voran. Die 140, die man in Polen auf der Autobahn fahren darf, reizen wir vollbeladen allerdings lieber nicht aus.



Der erste Eindruck von Warschau: Hier ist noch Weihnachten! Anders als bei uns daheim sind hier Straßen und Plätze noch weihnachtlich geschmückt und beleuchtet. Ein schöner Vorgeschmack auf Rovaniemi, der vor allem Claudio begeistert hat. 😍


Altstadt und Pierogi


In drei Stunden Warschau geht sich nicht allzuviel aus, aber es reicht für einen gemütlichen Spaziergang durch die Warschauer Altstadt - vom Marktplatz, wo derzeit gerade ein Eislaufplatz ist, bis zum Königsschloss. Die farbenfrohen Häuser lassen Kathis Fotografenherz höher schlagen. Wikipedia verrät uns später, dass die Warschauer Altstadt im zweiten Weltkrieg völlig zerstört und später originalgetreu wieder aufgebaut wurde.




Unsere gedankliche Frage, was denn eigentlich das Nationalgericht Polens ist, ist in Warschau auch schnell beantwortet. Pierogi werden an so gut wie jeder Ecke angepriesen. Auch die können wir nur empfehlen.



Gegen 17 Uhr machen wir uns dann wieder auf den Weg. Drei Stunden Fahrt, fast bis zur Grenze von Litauen, hätten wir vor uns gehabt, aber kurz vor Lomza geht gar nichts mehr. Nachdem sich schon seit einer Stunde kein Auto mehr bewegt hat und wir bereits gemütlich Kaffee gekocht und getrunken haben, wollen wir dann doch mal wissen, warum die Autobahn gesperrt ist. Ein Spaziergang zum Anfang des Staus lässt uns erahnen, dass es wohl noch etwas länger dauern wird. Die Aufräumarbeiten nach einem Lkw-Unfall haben noch nicht einmal begonnen...



Kurz nach 22 Uhr geht's schließlich weiter. Unser ursprünglich angestrebtes Camp erreichen wir nicht mehr. Dafür übernachten wir heute mit Seeblick in Elk.


Hier waren wir:



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